ENSEMBLE

≈ ≈ ≈

"
Seit seiner Gründung 1997 experimentiert und spielt das Liquid Penguin Ensemble an und mit den Grenzen künstlerischer Genres. Es entwickelt und realisiert im Duo (Katharina Bihler und Stefan Scheib) oder gemeinsam mit weiteren Akteur*innen Projekte zwischen Performance, Musiktheater, Hörspiel, Klangkunst und Installation.
PROJEKTE

Zu den Gegenständen ihres künstlerischen Forschungsinteresses gehörten schon die Welt der Zahlen, die Zeit, die Schwerkraft, der Horizont, das Seitenlinienorgan der Fische, die Freiheit unendlich kleiner Teilchen, die Kommunikationsfähigkeit von Pflanzen und Menschen, die Beschaffenheit von Landschaften oder Mundgerüsten, europäische Übersetzertürme, internationale Lieblingsworte und internationale Raumstationen, der Klang des Glücks und der Klang der Stille.
Solche Themen verbleiben mitunter für längere Zeit in der künstlerischen Recherche und finden dann im Laufe der Jahre unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen: live, im Radio oder als Installation.

AUSZEICHNUNGEN

Die Hörspiele des Liquid Penguin Ensembles wurden mehrmals ausgezeichnet, unter anderem erhielt das Hörspiel „Gras wachsen hören“ 2008 den Deutschen Hörspielpreis der ARD und den ARD Online Award. „Bout du monde“ und „Ickelsamers Alphabet“ wurden 2009 und 2014 ARD Hörspiel des Jahres, „Ickelsamers Alphabet“ wurde außerdem mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2015 ausgezeichnet. „Einsteins Zunge“ von Christoph Buggert, bei dem Liquid Penguin Regie führten und für Musik und Klanggestaltung verantwortlich waren, erhielt 2020 den Deutschen Hörspielpreis der ARD.
Die aktuelle Version von „GRAS WACHSEN HÖREN “ als Performance für junges Publikum wurde für den STELLA*20 der ASSITEJ AUSTRIA in der Kategorie Herausragende Ausstattung/Raum nominiert.

ausserdem sind wir mit dabei bei:

Kollektiv LES ONIRISTES

Kollektiv MY WIFE IS A LITTLE KRÄNK

 

 

MITSPIELER:INNEN

Abhängig vom künstlerischen Forschungsgegenstand eines Projektes arbeiten Bihler und Scheib im Rahmen von Recherchen und zur inhaltlichen und formalen Entwicklung der Performances, Hörstücke und Installationen mit weiteren Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Technikern zusammen, darunter:

Monika Bagdonaite (Viola), Julien Blondel (Violoncello), Thomas Bracht (Piano), Elodie Brochier (Performance, Puppenspiel), Marius Buck (Perkussion), Marcus Droß (Regie, Dramaturgie), Elisabeth Flunger (Perkussion), Ingo Fromm (Stimme), Klaus Harth (Bildende Kunst), Wolfram Heberle (Schauspiel), Christian Higer (Stimme), Michael Hupperts (Posaune), Wollie Kaiser (Holzblasinstrumente), Claudia Kemmerer (Mezzosopran), Susanne Kocks (Bildende Kunst), Jochen Krämer (Perkussion), Sascha Ley (Stimme), Johannes Loescher (Cello), Sosana Marcelino (Tanz), Sophie Maurer (Bühne), Koen van der Meer (Cembalo), Pierre Metzinger (Fotografie), Geoffroy Muller (Performance), Bernd Neunzling (Schauspiel), Kaori Nomura (Klavier), Oliver Oppert (Rauminstallation/Bühne), Hartmut Oßwald (Holzblasinstrumente), Ralf Peter (Countertenor), Corinna Preisberg (Regie), Gerlind Puchinger (Laute), Annick Pütz (Tanz), Christoph Rammacher (Bildende Kunst), Dirk Rothbrust (Perkussion), Paul Schumacher (Performance), Siriltiebo (zeitgenössische Kunst+Text), Christof Thewes (Posaune), Claas Willeke (Holzblasinstrumente, Elektronik), Frank Wingold (Gitarre)
Prof. Dr. Jens Förster (Psychologie), Prof. Dr. Heiner Römer (Zoologie), Prof. Dr. Tanja Schilling (Physik)
Klaus Pahlke (Technik), Uli Schneider (Lichtdesign), Krischan Kriesten (Lichtdesign), Holger Stedem (Klangdesign)
u.v.m.